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MorSha · Anmeldungsdatum: 09.10.2011 Beiträge: 2 Wohnort: Wiesbaden

Hallo liebe Kollegen,

gestern wurde ich eines Marktes verwiesen, weil ich auf der Verkaufsfläche was getrunken habe. Natürlich sollte man nicht vor Kunden trinken, obwohl ich diese Sitte für etwas veraltet halte, jedoch war der Markt leer gefegt, also es war kein Kunde in Sicht. Habe auch von den Mitarbeitern gehört, dass bisher wohl alle Frauen rausgekickt wurden, es war also nur eine Frage der Zeit.

Nun meine Frage: Seit wann ist es rechtens, Menschen so mies zu behandeln? Ich meine, es kann eine Verwarnung geben , aber es ist mir ein Rätsel, wie man so leichtfertig jemanden seinen Job wegnehmen kann, ich meine, ich bin darauf angewiesen. Jetzt werden vielleicht paar Leute sagen: Du kennst die Regeln, so ist es nun Mal. Aber nein, sowas darf nicht sein. Die Abteilungsleiterin hat auch in so einem dermaßen schlimmen Ton mit mir geredet, sodass ich mich echt beherrschen musste ihr bei meinen Abgang keine Beleidigungen an den Kopf zu werfen (*stolz*) .

Eine andere Geschichte: Kurz vorm Weihnachtgeschäft sagte mir die Agentur urplötzlich, dass der Markt einen Wunschkandidaten hat. Der Abteilungsleiter hat seinen KUmpel für meinen Job besetzt, einfach so, ohne Absprache mit mir, ohne den Gedanken, dass ich mit dem Job mein Geld verdiene.

Was sind eure Erfahrungen? Habt ihr sowas auch erlebt oder von euren Kollegen mal was gehört? Findet ihr auch, dass Promoter Arbeiter der dritten Klasse sind? Und denkt ihr auch, dass sich rechtlich endlich was tun muss, um diese Scheinselbstständigkeit abgeschafft werden muss? Das rührt ja daher, dass wir selbstständig sind und nur Gäste im Markt sind.

Freue mich auf eure Antworten.

Liebe Grüße

Gast · Verfasst am: 19 Feb 2017 - 20:11

Also zu den ersten 3 Absätzen kann man nur sagen Willkommen im Leben bzw. unserer Gesellschaft (leider).
Ich verstehe allerdings nicht so ganz, wie du das mit der Scheinselbstständigkeit meinst?

MorSha · Anmeldungsdatum: 09.10.2011 Beiträge: 2 Wohnort: Wiesbaden