promotionbasis.de

Gast · Verfasst am: 02 Sep 2013 - 11:49

Hallo zusammen,

ich habe eine recht dringende Frage an euch: ist es noch möglich einen Promotionjob zu umgehen, wenn man ihn bereits unterschrieben hat?
Der Hintergrund ist folgender:
Meine Freundin macht für 3 Monate ein Praktikum auf Mallorca und ich besuche sie dort jetzt für 1 Monat, da ich nicht den ganzen Tag nichts tun wollte, habe ich mir einen Promotionjob gesucht. Das Problem ist nun, dass die Promotionarbeit von 10 bis 19 Uhr geht und das 7 Tage die Woche. Außerdem haben wir beide jetzt schon eher von schlechten Erfahrungen von anderen Promotern über diesen Job gehört.
Mündlich hatte ich noch ausgehandelt, dass ich sicher mal frei haben könnte, wenn meine Freundin nicht arbeiten muss, aber im Vertrag stehen 30 Tage arbeiten bei 7 Tage die Woche.
Ich weiß, dass ich das dann wohl direkt im Vertrag hätte anders regeln müssen, aber der Fehler lässt sich jetzt leider nicht mehr beheben.
Daher meine Frage, falls ich da mit dem Chef auf keinen Nenner komme: bin ich gezwungen dort anzufangen und wie verhält sich das Arbeitsvertragsrecht bei solchen kurzzeitigen Arbeiten? Ich habe mal gelesen dass man bei Nichtantritt pauschal ein Viertel des Monatslohnes zahlen muss, aber das ist wohl nur bei "richtigen" Tätigkeiten der Fall, und vor allem erhalte ich hier keinen Festlohn, sondern nur Provision. Der Vertrag war übrigens auch nur sehr kurz und hat auf einer Seite eigentlich nur den Firmennamen, meine Unterschrift und den Arbeitszeitrahmen enthalten.

Es wäre toll, wenn mir da jemand helfen könnte.

Viele Grüße!

Gast · Verfasst am: 03 Sep 2013 - 0:16

Wie rechnest du denn dort ab? Auf Rechnung oder bist du angestellt? Im zweiten Fall wäre es sicher kein Problem mit der Berufsgenossenschaft zu drohen, bei solch gesetzeswidrigen Arbeitszeiten. Im ersten Fall entweder sofort vom Vertrag zurücktreten bzw. kündigen oder z. B. drauf bestehen, dass die mündlichen Nebenabreden noch in den Vertrag aufgenommen werden. Lt. deiner Aussage scheint ja auch nicht viel bis nix zu Kündigungsfristen etc. drin zu stehen.

Gast · Verfasst am: 03 Sep 2013 - 7:00

Es scheint sich hier wieder einmal um ein Paradoxon des Promoter-Daseins zu handeln: Auf der einen Seite werden Arbeitszeiten vorgegeben, auf der anderen Seite nur Provisionen gezahlt. Ohne jetzt im Einzelnen auf die rechtlichen Aspekte einzugehen, würde ich ersatzweise fragen, ob der Vertrag Klauseln für den Fall der Nichterfüllung enthält - wenn ja, welche.

Gast · Verfasst am: 05 Nov 2013 - 22:32

Hallo,ich musste einen Auftrag aus familiären Gründen leider absagen. Der Auftrag soll in 5 Wochen, die zugehörige Schulung in 2 Wochen stattfinden. Also noch lange hin für die Agentur,einen Ersatz zu finden. Nun droht mir die Agentur damit, dass ich eine ausfallpauschale zahlen muss wenn ich keinen Ersatz liefern kann. Habe ich nicht - wie die Agentur auch ein Kündigungsrecht?! Zumal ich 2 Wochen vorher schon absage? Vielen Dank schon mal für eure Antworten.
Lg

Gast · Verfasst am: 06 Nov 2013 - 8:12

Lies dich doch mal hier durch:
https://www.promotionforum.de/ftopic11848.html
Ales zum Thema Kündigung sollte in deinem Vertrag stehen.Wenn die Agentur den einseitig zu ihren Gunste verfasst hat und du ihn unterschrieben hast - musst du dich auch dran halten.

bineline · Verfasst am: 10 Nov 2013 - 17:29

Hallo, kann mir bitte mal jemand sagen, wenn ich für eine Firma bestätigt bekomme bestimmte Termine zu blocken die sie aber dann wieder absagt, weil der AD keinen Termin machen konnte- bekommt man diesen Ausfall bezahlt??

Gast · Verfasst am: 10 Nov 2013 - 22:54

Was steht denn dazu in deinem Vertrag?

happyend_m · Anmeldungsdatum: 02.06.2009 Beiträge: 1 Wohnort: Bensheim

Wer kann mir sagen, wie ich einen Vertrag aufhebe, bzw kündige?

Viele Grüße

Goeksu87 · ABC-Schütze Anmeldungsdatum: 17.11.2009 Beiträge: 13 Wohnort: Kiel

Hallo liebe Leute.

Habe eine Auftragsbestätigung in der Hand für 3 Tage Arbeit als Flyerverteiler.
6 Tage vor der Aktion wurde ich per Mail von der Agentur benachricht, dass Sie mit dem Kunden nicht einig wurden und der Job wurde abgesagt.

Ich hätte 300€ verdient. Ich habe eine Auftragsbestätigung, den ich unterschrieben habe mit den Worten:

- Die Auftragsbestätigung dient als verbindliche Buchung für oben genannte Projekttätigkeit.

Die Agentur bietet jetzt 30€ pro Tag für mich als Ausfallpauschale. Ich überlege zum Anwalt zu gehen. Meint ihr ich würde Recht kriegen oder soll ich es lassen?

Ich bin Student und würde Beratungshilfe in Anspruch nehmen. Mich würde der Weg zum Anwalt ein 10er kosten.

Gast

Nimm das Geld und gut!

Gast · Verfasst am: 07 Jan 2014 - 17:08

Hallo,
ich habe ein Angebot für eine Firma auf einer Messe zu arbeiten, ohne Agentur. Nun würde ich gerne für meine eigene Sicherheit ein Vertrag mit der Firma abschließen. Ich bin Kleinunternehmer und stelle im nachhinein Rechnungen ans das unternehmen.
Wisst ihr wie der Vertrag aussehen soll? Gibt es dafür vielleicht Vordrucke?

besten Dank
Eva

Gast · Verfasst am: 07 Jan 2014 - 18:24

Du kannst dir irgendwas zusammenbasteln, aus Verträgen, die du in deinem "Archiv" hast, weil du sie mal unterschrieben hast. Was wirklich rechtssicheres kannst du nur mit einem Anwalt erstellen, und das kostet und ist es sicher nicht wert. Schreib einfach ein normales Angebot für deine Leistung (Lesitungsbeschreibung, Vergütung, Zahlungsziel) und lass dir das bestätigen, damit bist du im Grunde in sehr Fahrwasser.
Im Übrigen müsste wohl eher das Unternehmen als Auftraggeber einen Vertrag mit dir machen, nicht andersrum.

Gast · Verfasst am: 08 Jan 2014 - 0:57

Gast · Verfasst am: 08 Jan 2014 - 8:35

Gast · Verfasst am: 08 Jan 2014 - 13:22