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Was tun bei Rauswurf?

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Gast






BeitragVerfasst am: 26 Feb 2005 - 17:47

Was tun bei Rauswurf?
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Hallöchen liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ich möchte einmal einen neuen Beitrag ins Leben rufen und damit vor allem den Neueinsteigern unter uns versuchen zu helfen, mit einer nicht ganz alltäglichen Situation wärend eurer Arbeit fertig zu werden. Das Thema brennt mir schon lange zwischen den Fingernägeln, da auch ich wärend meiner bislang 5 jährigen "Laufbahn" als Vollzeit-Promoter schon das eine oder andere mal diese Erfahrung machen musste.

Die Rede ist von der Situation, dass ein Promoter noch wärend oder nach Beendigung der Aktion gebeten wird, das Haus zu verlassen.

Hierbei interessieren vielleicht weniger die Gründe, welche ganz sicher vielfältiger Natur sind. Auch soll es hierbei nicht um eine Schuldzuweisung gehen.

Vielmehr wäre es interessant für alle zu erfahren, wie ihr mit dieser Erfahrung umgegangen seid und was ihr daraus gemacht habt bzw. welche Lehren ihr dadurch für euch mitgenommen habt.

Denn eines ist doch wohl klar. Ein Rauswurf aus einem Hause, ob nun temporär oder dauerhaft, ob begründet oder nicht, ist immer ein Schlag ins Gesicht. So manch einer mag damit gut zurecht kommen, andere jedoch haben echte Probleme dadurch oder stellen ihre ganze Arbeit dadurch in Frage.

Verschwiegen werden darf aber auch nicht, dass es zahlreiche Gründe gibt, die dafür sprechen, dass ein Promoter das Haus zu verlassen hat. Vielleicht schaffen wir es ja auch gemeinsam, eine Art "Verhaltenskodex" zu erarbeiten, um solcherlei Vorfälle zu minimieren und den Erfolg der Aktion und dadurch die Zufriedenheit der Auftraggeber zu steigern.

Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf eure Postings zu diesem Thema:)

Eine Bitte habe ich jedoch: Keine Namen oder Firmenbezeichungen bitte - gilt zwar für das ganze Forum aber ich möchte das an dieser Stelle noch einmal AUSDRÜCKLICH betonen. Auch Beiträge aus dem Reich der Sagen und Legenden, will sagen "Ich habe gehört" oder "Einer Kollegin ihr Kumpel deren Bruder" oder derartige Texte haben hier nichts verloren und helfen auch keinem weiter.

Also, ran an die Tasten und fleißig geschrieben Smile ... yo
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Gast






BeitragVerfasst am: 26 Feb 2005 - 20:34

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Habe auch schon einmal einen Rausschmiss in einem "Markt" gehabt !

Leider war für das Problem, die meinten ich hätte von der Materie keine Ahnung. Es ging damals um Camcorder, und hier hatte ich innerhalb von 3 Stunden 4 Produkte verkauft leider aber nur eines von meinen !

Aber egal, der Abteilungsleiter bat mich zugehen, da ich angeblich von dem Job keine Ahnung habe.

2 Tage später stand ich wieder für das gleiche Produkt im Markt, er verwies mich wieder vom Felde, diesmal bin ich auf anraten der Agentur direkt zum Marktleiter gegangen und beschwerte mich über den Herrn. Der Marktleiter hatte dann den Herrn Kollegen in sein Büro gerufen und ihn vor meinen Augen zusammengestaucht. Und danach konnte ich ohne Probleme mein Ding im Markt durchziehen.

Faszinierenderweise lief die Geschichte irrsinnig gut und der Marktleiter kam am Ende der Aktion zu mir und bedankte sich für meine Verkaufsunterstützung. 2 Montae später stand ich mal wieder in diesem Markt, und siehe da, den Kollegen gab es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr !?

Warum, habe ich leider nicht in Erfahrung bringen können.

Man hört zwar oft, dass der ein oder andere schon aus einem Markt geflogen ist, aber meist aus unvermögen, und das können wir uns nicht leisten....


edit by aviawest:
wie gesagt, ... keine namen von märkten!!
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Gast






BeitragVerfasst am: 26 Feb 2005 - 21:06

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Habe es auch erst einmal erlebt- und das reichte mir auch.
Das "witzige" war das ich einige Wochen zuvor mit einer anderen Promoterin sprach, die mir eben von genau diesem Outlet erzählte- ich hörte nur mit einem Ohr zu, dachte ich damals ja noch, dass mir sowas niemals passieren wird. Wenn man rausgeschmissen wird, wird dies ja seine Gründe haben.
Naja einige Wochen später fuhr ich nichtsahnend zu diesem Outlet. Bis auf ein etwas angespanntes Verhältnis unter den Kollegen gab es keine Probleme. Der erste Tag verlief so normal, eine andere Promoterin erzählte mir das sie einige Probleme mit dem Marktleiter gehabt habe, ich habe den Mann nicht einmal gesehen. Zumindest nicht bewusst.
Aber ich sollte ihn am nächsten Tag kennenlernen!
Der Morgen verlief wie am Vortag, ich verkaufte dort auch sehr gut. Mittags wollte ich zur Pause gehen (habe in der Abteilung gefragt, ob sie einen bestimmten Wunsch haben, denen war es egal, wann ich Pause mache, ebenso der Agentur!), hatte in der Abteilung bescheid gesagt und eine Pausenschild stehen und wollte gerade zusammen mit einer anderen Promoterin zu Mittag gehen (andere Firma, andere Abteilung, ganz anderes Produkt). Da kommt ein sehr unfreundlicher Herr angestürmt und fängt an zu maulen, was wir vorhaben. Ich wusste nichtmal wer er ist (kein Namenschild, keine Vorstellung), antwortete ihm jedoch freundlich, dass wir zu Tisch wollten. *aufpluster-motz-schrei-brüll*von seiner Seite aus, Fragezeichen bei mir. Aber in seinem wütenden Gespräch war herauszuhören, dass er wohl eine höhere Position hatte. "Wenn Sie etwas dagegen haben, können wir gerne später, oder getrennt gehen" bot ich ihm, immer noch freundlich, an.
Wieder Gemotze, das könne jawohl nicht sein und überhaupt und Pause ist ihm ganz egal, aber der ganze Sch**** der da herumsteht und alles stört und ist falsch und *motz-motz-motz* und überhaupt habe er mit dem Ganzen ein Problem. Als er dann anfing an meinem Stand herumzurütteln (ich hatte auch vorgeschlagen, dass ich den Stand anders, an einem anderen Ort, usw. aufbauen könne. Wobei er am Vortag ganz genauso stand...), habe ich ihn gebeten das etwas vorsichtiger zu machen oder mich das machen zu lassen (was auch immer er vorhatte), weil ich hatte keine Lust dass er mir den Stand kaputtmacht.
Er maulte dann was von wegen er habe keine Lust mehr auf den ganzen Sch**** und wir sollen unsere Sachen packen und gehen-sofort und ALLE (es waren noch ein paar andere Aktionen im Markt). Und er zog weiter.
Kurz darauf erfuhr ich, dass er nach Hause gefahren ist, jedoch nicht ohne jemanden damit beauftragen, dafür zu Sorgen dass wir innerhalb einer Stunden das Geschäft verlassen haben. Die "ausführende Kraft" versuchte zu erklären, "entschuldigte" sich quasi für das Verhalten seines Chefs, betonte mehrmals, dass er das nicht entschieden habe, allerdings die Anweisungen beachten muss, er hoffe das wir dafür Verständnis haben..... er konnte einem leid tun.
Beim Rausgehen fiel mir die "Kollegin" ein, die mich zuvor vor diesem Markt gewarnt hatte Smile

Naja mir war es relativ egal, da ich sowieso die meiste Ware verkauft hatte. Da gab es nur das Agentur-Problem. Habe denen dann nach einigen Überlegungen gesagt, wie es vorgefallen ist und die Sache war ok. Habe auch den vollen Tag bezahlt bekommen.

@Andy und wo ist dein Bericht??
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Gast






BeitragVerfasst am: 27 Feb 2005 - 3:17

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Hallöle,

@trisa ... Ich wollte euch doch mal den Vortritt lassen Very Happy .. Smile Nun denn ....

Auch ich bin in meinem Promoter-Leben schon ein paar mal gebeten worden, das Haus zu verlassen. Und bis auf ein wenig Übereifer in manchen Fällen waren die wahren Gründe für ein solches Handeln auch für direkt beteiligte Personen (sprich Kollegen aus dem jeweiligen Hause) wenig nachvollziehbar.

Ein nicht-ganz-aber-fast Rauswurf ist mir auch in einem großen Discounter, bei dem die Kunden nicht blöd sind Smile, passiert.

Ich war in der Telekom-Abteilung für einen großen Mobilfunkanbieter tätig und war dort für den Abschluss von Verträgen und die Beratung zuständig. Letzteres habe ich dann auch mit wachsender Begeisterung getan. Vor allem älteren Menschen oder schwerbehinderten habe ich versucht, so gut es geht zu helfen. Ein Kunde mit Sprachbehinderung bat mich eines Tages, ihm eine Handyschale zu verkaufen. Dies tat ich und er wollte diese gleich an Ort und stelle an seinem Handy verbauen. Ich machte ihm klar, dass er die Ware zuerst einmal bezahlen und dann wieder mit der Ware in die Abteilung zurück kommen solle, damit ich die Schale an seinem Handy anbringen kann.

Gesagt, getan. Als der Kunde jedoch wieder vor mir stand, viel mir auf, dass er keinen Eigentumsbeleg bekommen hat. So habe ich die Schale angebracht und bin dann mit ihm zum Eingang an den Info-Counter gegangen, um die Situation zu klären.

Soweit, so unspektakulär und normal. Die Dame am Counter war aber so waaahnsinnig beschäftigt und gestresst, dass sie überhaupt keine Zeit für uns hatte. Als ich 5 Minuten dort gestanden bin, habe ich die Gelduld verloren und die Dame gebeten, sich doch um den Kunden zu kümmern. Ich sagte ihr, dass der Kunde die Schale bezahlt habe und ich sie ihm oben lediglich installierte. Die Sache war danach für mich gegessen - außer dass ich ziemlich genervt von ihrer Art und Weise war.

Doch das sollte es nicht gewesen sein. Denn die Security hatte die Sache (mehr oder weniger - eher weniger) verfolgt. Eine halbe Stunde später bat man mich zum Chef hinein. Dort sollte ich mich rechtfertigen, warum ich denn einen Kunden aus dem Hause geleite, ohne dass dieser die Ware bezahlt. Wer mein Gesicht in dem Moment gesehen hat, dem sind bestimmt die drei grossen Fragezeichen auf meiner Stirn deutlich aufgefallen Smile

Ich erklärte le Chef und dem dusseligen Security-Mann die Situation. Man war nicht ganz überzeugt, konnte mir aber auch wohl nichts gegenteiliges beweisen. Ich möchte an dieser Stelle noch zu Protokoll geben, dass ich zu dem Zeitpunkt schon seit Jahren (!!) in diesem Markt für die unterschiedlichsten Auftraggeber tätig war und es nie zu Problemen kam.

Nun ja, lange Rede, gar kein Sinn: Man bat mich doch, früher Feierabend zu machen. Ach ja, der Chef erinnerte sich noch daran, dass ich ein paar Tage vorher dort ein Spiel erworben habe und fragte mit komischem Unterton, ob ich denn noch die Kaufquittung hätte. Dies bejahte ich und bot an, diese ihm zuzufaxen, was ich dann auch tat. Um 17 Uhr machte ich Feierabend und rief direkt nach Verlassen des Hauses meine Agentur an und informierte sie über den Vorfall .....

Und obwohl ich mir eigentlich nichts habe zu schulden kommen lassen, war ich total verärgert und sauer über diese absolut sinnlose Aktion. Was ich mir selbst vorwerfen kann, ist, dass ich zu übereifrig war. Es war nicht meine Aufgabe, dem Kunden eine Handyschale zu verkaufen. Es war auch nicht meine Aufgabe, diese Schale zu installieren. Und es war erst recht nicht meine Aufgabe, den Kunden nach unten zu begleiten - auch wenn er noch so behindert und krank war ..... Oder ?!

Egal, auf jeden Fall hatte ich 1-2 Tage ne schlechte Laune deswegen. Und man kann es wohl niemandem verübeln, wenn er oder sie sich über ein solches Verhalten aufregt, denn mit ein wenig Menschenkenntnis und Sachverstand seitens des Hauses wäre so eine Aktion nicht passiert. Traurig, aber wahr.

Dummerweise hatte ich des öfteren in der Vergangenheit ein solches Glück und ich habe meine Lehren daraus gezogen.

Was ich jedem nur empfehlen kann: Ruhe bewahren und auf keinen Fall ausfallend werden oder sich aufregen. Versucht, die Situation zu klären. Gelingt dies nicht auf Anhieb, überlasst alles weitere eurer Agentur. Die haben im Zweifelsfalle schon reichlich Erfahrung mit so etwas und können die Situation viel besser schlichten.

Habt ihr einen Fehler begangen, ist es aber auch nicht schlimm, euch dafür zu entschuldigen. Ein leitender Angestellter mit Fachverstand und Menschenkenntnis wird euch immer Fair behandeln. Habt ihr einen rüffel verdient, schluckt ihn. Es bringt euch schließlich nicht um. Aber lasst euch auch nicht für dumm verkaufen. So manch einer ist auf Promotions gar nicht gut zu sprechen oder sucht einfach nur einen Blitzableiter für seine Probleme. Zieht euch dann den Schuh nicht an sondern verlasst euch auf eure Kompetenz und vor allem auf euren Auftrag, den ihr nach bestem Wissen und Gewissen erfüllt.

Es ist nur zu schade, dass so manch ein Großkopf vergessen zu haben scheint, dass wir alle nur Menschen sind - und auch Fehler machen Smile

In diseem Sinne ... Smile Live long and prosper ... yo
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npflip
Alter Hase


Anmeldungsdatum: 24.11.2004
Beiträge: 1279
Wohnort: Gevelsberg

BeitragVerfasst am: 27 Feb 2005 - 19:26

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Hallo.
Einen "Fastrausschmiss" habe ich auch schon hinter mir. Das war einer meiner ersten Einsätze und ich hatte überhaupt keine Ahnung, wie ich mich verhalten soll (bin eh eher der ruhige Typ, der sich alles anhört, aber bloß nichts erwidert...).
Es war eine Abverkaufsaktion (mit Verkostung) incl. Gutscheinabgabe (war auf den Tüten aufgeklebt). Die Ware mit den Gutscheinen stand ganz oben auf Hochregalen, die alte Ware ohne Gutscheine unten.
Ich hab der AP mehrfach zu erklären versucht, dass ich die Ware mit den Gutscheinen bräuchte, dafür stände ich ja im Markt.
Die AP bestand darauf, dass ich die alte Ware verkaufe, zumal die neue irgendwie gezählt sei, die dürfe ich keinesfalls verkaufen.
Hab das dann bei meinem Checkanruf der Agentur weitergegeben, die haben den AD informiert und der hat im Markt angerufen.
Kurz später kam meine AP sehr sauer zu mir, schimpfte und meinte, wenn ich es nochmal wagen würde den AD anzurufen dann würde sie mich sofort rausschmeißen.
Die neue Ware durfte ich auch dann nicht nutzen; habe allerdings nicht mehr bei der Agentur angerufen:)
Bin gespannt auf die weiteren Berichte hier! Ist für einen "Anfänger" nicht das schlechteste, zu lesen, was andere so für Erfahrungen machen und wie ihr reagiert.
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Gast






BeitragVerfasst am: 28 Feb 2005 - 18:57

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Jaja,

ich war mal in Mainz für eine große LCD -und Plasmafernseher Firma unterwegs. Was ja so nichts schlimmes war und ist !

Das besondere an der Aktion war, dass wohl innerhalb von einer Woche 3 Promotoren rausgeflogen waren.

Der eine meckerte er bekomme für den Job zu wenig Geld !

Der zweite hatte relativ wenig Lust auf den Job, und der dritte keine Ahnung ! War seine erste Promotion...

Nun gut, jetzt hat man mich angerufen, und sagte zu mir, ich wäre die letzte Rettung !

An dem Tag als die Promotion dann stattfand, stellte ich mich zu allererst beim Marktleiter vor. War eigentlich gar nicht schlimm ! Er schaute mich an, und ich hatte nichts besseres zutun, und knallte ihm die Geschichte an den Kopf. Er schaute mich an, und meinte nach kurzer Überlegung, OK, probieren Sies !

Gesagt getan ! Ich bin in den Verkaufsraum und in der Fernsehabteilung angekommen, hatte ich auch schon den ersten Kunden am Schlawickel. Das geile war, dem Kunden habe ich mein Produkt verkauft, dass nächste geile daran war, auch gleich das teuerste Produkt. Den Abteilungsleiter hatte ich bis dato noch nicht kennengelernt.

Jetzt kam der zweite Kunde, diesem verkaufte ich ebenfalls einen Fernseher und zwar wieder mein Produkt !

Jetzt kam endlich das Treffen mit dem Abteilungsleiter, der fragte mich, wer ich eigentlich sei !?

Ich sagte das ich für die nächsten Tage für die Firma S... da und verkaufe deren Produkte. Er sah mich an, und meinte er möchte keinen von der Firma mehr sehen, und verwies mich vom Feld ! Jetzt bin ich zum Marktleiter hinmaschiert, und erzählte ihm die Geschichte, er rief den Abteilungsleiter zu sich ins Büro und stauchte diesen vor meinen Augen zusammen. Ab diesem Zeitpunkt lies er mich in Ruhe meine Arbeit machen und gut wars...

Also, man sieht auch mal, dass die Abteilungsleiter relativ viel Bockmist bauen können und uns unseren Job gar nicht würdigen !
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Gast






BeitragVerfasst am: 12 März 2005 - 12:35

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Hallo Leute,

ich muß gestehen, daß mir dieses "Verknügen" glücklicherweise noch nicht zu teil wurde.

Ich habe mir, auf Anraten einer meiner ersten Agenturen, verschiedene Verhaltensregeln angwöhnt.

1. Ich suche möglichst engen Kontakt zu dem oder den Verantwortlichen
2. Ich binde diese nach Möglichkeit in meine Arbeit mit ein, z.B.:
durch Nachfragen ob der Standaufbau gefällt, ob sie an meiner Art etwas auzsetzen haben oder wie ihen mein Verhalten gegeüber kunden gefällt, etc.

Dieses Einbinden hat den Vorteil, daß ich die betreffenden Personen zu Aussagen "zwinge" auf die sich nicht vorbereitet haben und daher meist ehrlich antworten, und es wird ihnen schwerfallen Dinge die sie bereit positiv bewertet haben später als negativ zu bewerten, wenn wir nichts mehr ändern können. Zudem können wir uns später immer wieder auf ihre erst gemachte Aussage berufen.

Ich weiß, daß dies kein Allheilmittel ist, aber bislang hat´s bei mir fiunktioniert.

Gruß
Dieter
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Gast






BeitragVerfasst am: 15 März 2005 - 2:09

!!!!
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auch schon:
für eine computerfirma.
kunden haben sich über eine aussage von mir beschwert, die richtig war, die aber der abteilungsleiter nicht verstanden hatte. nicht geschult, ein homie, nicht homo...
war nicht mein problem, die person war nur knallrot, das war sie von anfang an, vielleicht doch homo.......
kein scherz. auf jeden fall mamisöhnchen, öfters bei den abteilungsleitern.
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Gast






BeitragVerfasst am: 20 März 2005 - 0:46

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Hallo,
ich wurde vor wenigen Tagen aus einem Markt rausgeworfen, ohne trifftigen Grund;
am ersten Tag hatte sich der Abteilungsleiter (?) bereits über mich beim Außendienst der vertretenen Firma beschwert, ich hätte ganz offensichtlich keine Freude am Verkaufen, dabei hat er mich nicht mal im Kundengespräch erlebt...
Am zweiten Tag wurde ich bereits vor Beginn meiner offiziellen Arbeitszeit rausgeworfen!
Ein anderer "wichtiger" Mensch im Markt (vielleicht auch dies der Abteilungsleiter?) war bei meinem Eintreffen gerade dabei, die Aktionsfläche abzubauen und an anderer Stelle wieder aufzubauen. Da wurde ich dann auch ohne Begrüßung und Austausch anderer Höflichkeiten direkt eingespannt und sollte die Karton umstapeln, als ich fast fertig war, hat dieser Mensch seine Meinung geändert und meinte ich sollte das anders machen woraufhin ich ihn wahrsch ein wenig doof angeschaut habe (habe normalerweise keinerlei Probleme mitzuhelfen und auch mal mitanzupacken...), da fing er auch schon an lauter zu werden, dass ich darauf jetzt wohl keine Lust mehr hätte. Ich habe dann nur gesagt, dass die Kartons schon sehr schwer sind. Er noch lauter, für uns sind die auch schwer. Daraufhin habe ich gesagt, ich wäre mir nicht ganz sicher ob ich dafür bezahlt werde. Da fing er dann an zu brüllen, ich solle sofort nachhause gehen, mich nie wieder blicken lassen und die Bezahlung könnte ich auch vergessen.

Jetzt habe ich ne Frage an euch, mir ist schon klar, dass dieser Typ mit meiner Bezahlung nichts am Hut hat, aber kann ich nun von der Agentur die Bezahlung der sämtlichen Aktionstage verlangen oder zumindest die der beiden angetretenen Tage? Und was ist mit Fahrtkosten...???
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Gast






BeitragVerfasst am: 20 März 2005 - 7:51

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Hallöchen,

so,ein Rausschmiss ist immer eine harte Sache, wo man auch für sich abwiegeln muss, ist es die Sache den eigentlich Wert !

Wenn der Markt von vorneherein eine Promotion als völlig Schwachsinnig hält, hast du eh keine Chance in dem Markt einen Fuss reinzubekommen. Und Freude kommt da eh auch zu kurz...

Wenn der Markt dir deinen Schmierzettel ( Tagesbericht ) unterschrieben hat, hast du auch ein anrecht auf die Tage zumindest die beiden. Wobei man dann wahrscheinlich den zweiten Tag komplett aus der Bezahlung rausnehmen wird !

Hark das ab, und vergess die Sache so schnell wie möglich. Wie heisst der Satz so schön !?

" Man sieht sich im Leben zweimal "

Bis dahin und Kopf hoch...

LG Frank
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Gast






BeitragVerfasst am: 20 März 2005 - 15:27

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Hallöle,

zuerst mal: Wenn in Deinem Auftrag nicht ausdrücklich vermerkt wurde, dass Du Ware ein- oder umräumen sollst, solltest Du das den Mitarbeitern aus dem Markt überlassen. Denn DAS ist nicht Deine Aufgabe! Das mag ein AL ja gerne anders sehen, nur hat so ein Mensch Dir im Grunde nichts zu sagen, ausser, dass er Dir eventuell noch den Standort zuweist und Dir einen schönen Tag wünscht.

Wenn die Kommunikation mit so einem Menschen aber vo vorne herein nicht funktioniert, würde ich sofort mein Telefon zücken und meinen Teamleiter davon in Kenntnis setzen.

Mal abgesehen davon: Wenn ihr ohne eigenes Verschulden eine Aktion abbrechen müsst, würde ich grundsätzlich, aber mit Absprache mit der Agentur, immer den vollen Einsatz in Rechnung stellen. Die Schuldfrage, wenn es denn überhaupt eine gibt, klärt nicht ihr sondern eure Agentur respektive der Teamleiter. Deswegen ist gute Kommunikation mit der Agentur für euch auch so wichtig.

Und lasst euch nicht einschüchtern. Ihr seid AUSSCHLIEßLICH und vertraglich der Agentur und dem auftraggebenden Unternehmen verpflichtet. Das Outlet ist Nutznießer dieser Aktion und sollte euch schon allein deswegen tatkräftig unterstützen. Nur leider ist das zu dem einen oder anderen AL-Halbgott noch nicht vorgedrungen Smile Etwas anders sieht es lediglich dann aus, wenn das Outlet finanziell an der Aktion beteiligt ist. Aber das erfahrt ihr wenn dann auch von eurem Teamleiter.

Lustig wird es, wenn man so einen AL jahre später wieder trifft - bei einer Promotion *grins* .... Denn auch diese Halbgötter sind kündbar und nicht unentbehrlich - und machen zuweilen Fehler yo
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Gast






BeitragVerfasst am: 20 März 2005 - 19:34

Antworten mit Zitat  

die abteilungsleiter haben meistens noch nicht einmal abitur und bist du student, kannst du´s vergessen. al haben alle unter sich, aber die promoter ...
bist du gut, bist du raus ... funny finden die auch noch witzig dann. wenn sie weiblich sind ist es das absolute grauen.
aktionstage werden nicht bezahlt &&&. habe noch eine nichtkönnende in der agentur, versucht se dich rauszuschmeissen und du bist nicht mehr bei der agentur. hatte schon mal ähnliches. das ist dann sozusagen
liebe Wink

mfg
sören
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Gast






BeitragVerfasst am: 20 März 2005 - 20:26

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Irgendwie kapier ich den letzten Beitrag jetzt nicht so ganz. Sad
Okay. ich bin noch nirgends rausgeflogen (3xauf Holz klopf), doch ich kann jetzt eigentlich nicht sagen, daß weibliche AL das Grauen absolut sind. Es gibt beidsgeschlechtlich solche und eben solche! Bei meiner letzten Aktion dachte ich auch, nachdem ich eine recht derbe Antwort einer Marktangestellten gab, okay, das war's jetzt. Aber Pustekuchen. DIE AL stand hinter MIR ! Very Happy
Unangenehm ist es (für beide Seiten) , wenn der/die AL 15 Jahre jünger sind wie ich. Da muß ich dann schon aufpassen, daß sie sich nicht auf den Schlips/Bluse getreten fühlen und ich nen Abgang bekomme. Da ich aber seeehr anpassungsfähig bin, hatte ich noch nie Probleme! Wink yo

Drück mir selbst die Daumen, daß ich einen Rausschmiß nicht erleben muß.
LG
Bine
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Gast






BeitragVerfasst am: 21 März 2005 - 9:19

Antworten mit Zitat  

@bine
knuddel du bist ja auch weiblich. oft sind es so eine art frauenrechtlerin, die ihre gefühle nicht zeigen wollen. sie haben irgendetwas, aber sie wollen nur besser sein! eine form des töchterchen-komplex. prosit
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Gast






BeitragVerfasst am: 22 März 2005 - 11:29

Antworten mit Zitat  

Lassen wir doch die Klischees und Vorurteile einfach mal außen vor und bleiben sachlich..!!! Denn wenn wir uns hier jetzt über das Bildungsniveau in Führungspositionen im allgemeinen und die Pisa-Studie im Zusammenhang mit Promotern im Besonderen unterhalten, brauchen wir hierfür wohl einen eigenen Themenbereich *grins*.

@duenn: Und Dir gebe ich ein Dieter Nuhr-Zitat mit auf dem Weg zum drüber nachdenken: "Wenn man keine Ahnung hat, ... einfach mal die ... halten" Smile Weniger meckern, mehr konstruktiv schreiben. Danke.
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