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npflip · Verfasst am: 12 Jan 2009 - 15:30

Wie eine Überpfüfung erfolgen sollte?
Ein netter Mitarbeiter steht irgendwann vor Deiner Tür und will die Belege sehen- da nehmen die sich dann auch gerne ausgiebigst Zeit, wenn sie einen Betrieb "auseinandernehmen".
Im Alltag bei den ganz normalen Steuererklärungen sparen sich die Sachbearbeiter das allerdings eher. Wieviele Tage sollen die denn an einer Erklärung rumprüfen, wenn sie mal locker 100 Tankquittungen, zig Belege zu Porto, Telefon, Handy, Büromaterial und was es nicht noch alles gibt genauestens kontrollieren und den entsprechenden Eintrag in der dazugehörigen Erklärung suchen?

Gast · Verfasst am: 12 Jan 2009 - 16:39

Verlassen sollte man sich darauf nicht, das FA ist nicht zu unterschätzen. Einerseits können die problemlos an deiner Tür klingeln und eine Buchprüfung ansetzen, andererseits können sie auch auf dich zukommen, wenn Agenturen für die du viel arbeitest überprüft werden und denen dabei deine Rechnungen in die Hände kommen. Es ist sicher mal interessant eine genaue Zahl zu erfahren, aber ich denke deutschlandweit sind mehrere hundert Leute mit solchen Prüfungen beschäftigt.

Gast · Verfasst am: 12 Jan 2009 - 21:52

npflip · Verfasst am: 12 Jan 2009 - 22:04

Ach so... - dann klingeln die seit 5 Jahren täglich an meiner Tür.... Smile

Gast · Verfasst am: 12 Jan 2009 - 23:22

spitzen · Verfasst am: 13 Jan 2009 - 9:00

Als Kleinstunternehmer habe ich auch noch nie Belege mit eingereicht.
Jetzt, da es um die Steuer geht, werde ich das eh an meinen Berater weiterreichen.

Aber: Kosmetik und Kleidung kannst du im Regelfall nicht absetzen, da es Dinge sind, die du meist auch privat nutzt oder nutzen kannst.

Notebooks, Autos etc. kann man auch nur in bestimmten Teilen absetzen. Das wird wohl auf mehrere Jahre gesplittet. Wovon das genau abhängt müsste ich raussuchen.

Habe mir aber für solche Fragen im letzten Jahr 2 Ausgaben des "Konz" gekauft.
Was auch privat sehr hilfreich war.
Die Kosten Dafür habe ich natürlich mit angegeben, ausgeschlüsselt als Steuerhilfe.
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npflip · Verfasst am: 14 Jan 2009 - 12:38

@ Cybersnack;
das war i r o n i s c h gemeint. Sagte ja bereits; ich denke, die haben besseres zu tun, als jeden Beleg einzeln nachzuschauen.
Im Einzelfall entscheidet das wohl jeder für sich selbst, wieviel "Papierkram" er dem Amt vorlegt- wenn´s denen zu wenig sein sollte, werden sie sich schon melden.

Gast · Verfasst am: 14 Jan 2009 - 13:34

Das Wichtigste ist doch, dass man es gemäß der gesetzlichen Regelungen aufbewahrt und im Fall der Fälle vorlegen kann

Gast · Verfasst am: 19 Jan 2009 - 23:19

Nadine22 · Verfasst am: 21 Jan 2009 - 22:56

Mache diesmal auch selbst meine Steuererklärung
Hab eine Frage, muss ich außer der EÜR noch was anderes ausfüllen?
Danke!

Penbar · Verfasst am: 22 Jan 2009 - 12:52

@Nadine,

Die Steuererklärung, die Du verpflichtend abgeben musst, weil Du ja ein Gewerbe angemeldet hast, besteht als Kleinunternehmer immer aus dem
- Mantelbogen
- Anlage EÜR
- Anlage GSE
- Gewerbesteuereerklärung
- Umsatzsteuererklärung ( alle 3 Jahre zur Überprüfung Deines Kleinunternehmerstatus)

Belege solltest Du immer mit einreichen, dann kann der Finanzbeamte alles gleich mit ansehen - so halte ich es schon seit vielen Jahren - : o)) und bin ganz gut damit gefahren.
Soviel kommt ja auch nicht zusammen und wenn man es das ganze Jahr über so halbwegs sortiert, ist das Chaos zum Abgabetermin nicht ganz so groß.
Wenn du noch ne Frage hast, helfe ich gern.
Liebe Grüße
Penny

Gast · Verfasst am: 20 Feb 2009 - 12:19

Darf man fragen was eine GSE ist?
Und muss ich die Sache, welche ich absetzen will pro Monat auflisten, oder nur aufs ganze Jahr egsheen, denn ich darf ja als Student Familienversichert nur 355€ monatlich veridenen oder?

Gast

Anlage GSE heißt in diesem Jahr nur Anlage G. Dort wird das Einkommen aus Gewerbebetrieb erfasst.